Nachbericht 2.Spieltag
Vergangenen Samstag spielte der FBC Offenburg gegen die ESG Frankonia Karlsruhe und die TSG Tiefenthal. Gegen die TSG Tiefenthal verloren die Offenburger knapp mit 0:3 (8:11, 7:11, 11:13) und auch gegen die ESG Frankonia Karlsruhe zogen die Südbadener mit 0:3 (10:12, 9:11, 4:11) den Kürzeren. Bei beiden Spielen fehlten den Offenburgern in den entscheidenen Situationen die Durchschlagskraft. Die Partie zwischen Karlsruhe und der TSG Tiefenthal entschieden die Pfälzer mit 3:0 (11:5, 11:2, 11:3) für sich.
In der ersten Partie startete der FBC Offenburg gegen die TSG Tiefenthal. Nach zwei Eigenfehlern der Tiefenthäler und einem Punkt führten die Offenburger schnell mit 3:0. Diesen Vorsprung konnte die junge Mannschaft jedoch nicht lange halten. Die TSG stellte ihre Eigenfehler ein und schaffte es immer wieder, mit kurzen Bällen, die Offenburger Angreifer zu beschäftigen. Der zweite Satz verlief ähnlich. Lange konnte der FBC gut mitspielen, jedoch fehlte die Variabilität und Konsequenz im Angriff. Im dritten Satz versuchten die Offenburger neuen Schwung in die Partie zu bringen und Oli Späth übernahm den Spielschlag. In der Abwehr kam Julius Zolg und Jochen Michaelis rutschte auf die Zuspiel-Position. Lange spielten die Offenburger wieder mit, machten in den entscheidenden Situationen aber Eigenfehler und verloren auch den dritten Satz in der Verlängerung mit 11:13.
Die zweite Partie verlief ähnlich knapp, wieder mit schlechterem Ende für den FBC. Bei einem Duell auf Augenhöhe wechselten sich beide Mannschaften einen Schlagabtausch, bei welchem sich keines der beiden Teams deutlich absetzen konnte. Beim Stand von 7:7 zwangen die Offenburger die Gastgeber zu zwei Eigenfehlern und konnten selbst noch Punkten. Jedoch gelang es den Gästen beim Stand von 10:8 nicht den Sack zu zu machen. Die Karlsruher nutzten die Schwächephase der Offenburger und kamen zurück in die Partie. Den Satz verloren die Offenburger mit 10:12 knapp. Der zweiten Satz verlief deutlich schlechter. Schnell waren die Nordbadener weggezogen und der FBC lag mit 2:6 zurück. Wieder stellten die Offenburger ihr Spielschlag um und mit Oli Späth am „Druck“ kam die Mannschaft Punkt für Punkt an den Gegner ran. Doch wieder schaffte Angreifer Volker van Darwen es, mit kurzen Bällen die Gäste zu beschäftigen und der FBC Offenburg verlor den Satz mit 9:11. Im letzten Satz war bei den Offenburgern die Luft raus. Mit 4:11 und 0:3 Sätzen gaben die Südbadener die Partie ab.
„Wir haben heute alle nicht unsere Leistung auf den Platz gebracht und in den entscheidenden Situationen nicht die Ruhe bewahrt. Uns hat heute die Konsequenz gefehlt“, zieht Christoph Petersen Bilanz. In zwei Wochen spielt der FBC Offenburg die nächsten Partien gegen den TV Waibstadt 2 und den TV Wünschmichelbach. Alle drei Mannschaften sind abstiegsgefährdet und befinden sich auf den letzten drei Tabellenplätzen.